Dein persönliches Ernährungstagebuch
Dein persönliches Erährungstagebuch

Dein persönliches Ernährungstagebuch

Dein persönliches Ernährungstagebuch

Dein persönliches Ernährungstagebuch, was ist das eigentlich und was bringt das eigentlich.

Das ist doch wahnsinnig viel Arbeit?! Das sind berechtigte Einwände, die ich oft höre. Ja, das ist Arbeit und dafür brauchst du Zeit und die musst du dir eventuell irgendwo anders her klauen. Wenn ich mit Patienten arbeite, die abnehmen oder auch zunehmen wollen oder Verdauungsstörungen haben, arbeite ich gerne mit diesem Tagebuch. Eigentlich geht es da nicht nur um die Ernährung, sondern auch um deine Stimmung, deinen Schlaf und vieles mehr.

Dein persönliches Ernährungstagebuch und die Besprechung mit einer Patientin
Die Besprechung des persönlichen Tagebuches mit einer Patientin

 

Was kann dir dein persönliches Ernährungstagebuch zeigen?

In manchen Fällen macht es Sinn, eine Weile mal ein Ernährungstagebuch zu führen.

Ich setzte es bei meinen Patienten ein bei:

  • Gewichtsproblemen
  • Nahrungsmittelallergien
  • Stimmungsschwankungen
  • Schlafstörungen
  • Magen Darm Problemen
  • Verdauungsstörungen und vieles mehr.

Es ist dein persönliches Ernährungstagebuch und was du wirklich wissen musst

Unser Körper ist älter als in unserem Pass steht! Eigentlich sogar ein paar Hunderttausend Jahre älter. Er hat sich noch gar nicht an das schnelle Leben und die Ernährung, die wir heute leben, gewöhnt. Also insbesondere unser Bauch, Magen und die Gedärme haben mit der Ernährung von heute gut zu tun!

Wenn wir uns mal überlegen, wie das Leben vor ein paar Hunderttausend Jahren aussah:

  • Da gab es Kräuter und Gemüse zu essen
  • Hin und wieder wurde ein Tier erlegt
  • Die Menschen haben sich den ganzen Tag bewegt.

Wie es heute aussieht:

  • Die meisten von uns sitzen sehr viel.
  • Nahrung steht in Hülle und Fülle zur Verfügung. Du musst ja nur ins Regal greifen!
  • In den fertigen Produkten ist unwahrscheinlich viel Zucker und schlechte Fette versteckt.

Leider hat unsere Natur es so eingerichtet, dass wir nicht mehr tagelang nach dem nächsten Essbaren suchen müssen.

Alles ist in Hülle und Fülle vorhanden. Wir haben immer nur ein paar Schritte zum nächsten Kühlschrank oder der nächsten Süßigkeiten Schublade.

Und was ist die Folge davon? Wir werden immer „flauschiger“.

Wie kann dir jetzt dein persönliches Ernährungstagebuch helfen?

Du wirst beobachten und aufschreiben: Das sind die großen Fragen, die uns dabei interessieren.

  • Wann isst du?
  • Warum isst du?
  • Wie isst du?
  • Was machst du noch nebenbei?
  • Wieviel hast du getrunken?
  • Wie ist deine Stimmung?
  • Was gab es für Begleitumstände (z.B. Stress, Hunger, viel Sport, Bauchweh oder Übelkeit)
  • Wie hast du geschlafen?

Während der ersten Zeit mit deinem neuen Freund, dem Ernährungstagebuch, wird noch nichts verändert. Wir werten nur aus! Wir dokumentieren, was wir machen, sehen, essen und trinken.

Diese Sätze möchte keiner hören, der abnehmen möchte!

  • Du musst nur weniger essen (da, kannst du auch gleich einem Blinden sagen, er solle genauer hinsehen)
  • Du musst nur deine Ernährung umstellen, jetzt sofort und für immer (das ist eine totale Überforderung).
  • Dir fehlt Bewegung. Wenn du dich mehr bewegst, geht das ganz von alleine.

So machen wir das nicht!

Wir gehen es langsam an und schauen uns erst mal das an, was du aufgeschrieben hast.

Das ist am Anfang etwas Arbeit, aber wird dir in manchen Punkten die Augen öffnen. Und bitte schreibe nicht einfach so nebenbei während des Fernsehens oder wenn du gerade telefonierst in dein Tagebuch. Das soll schon eine Sache sein, die du ganz bewusst und auch am besten handschriftlich machst. Das mit der Hand geschriebene Wort vernetzt sich in deinem Gehirn ganz anders. Die Dinge werden dir so viel bewusster.

Am besten legst du dir ein kleines und schnuckeliges Buch zu, dass in jede Handtasche passt.

Ein schöner Kalender tut es auch!

Eine App oder eine Exceltabelle tut es natürlich auch, aber handschriftliche Protokolle kommen einfach besser im Hirn an.

Hier findest du eine Exceltabelle, die du am Computer ausfüllen kannst, oder dir ausdrucken kannst

Vielleicht erinnerst du dich noch früher an die Spickzettel in der Schule oder den handgeschriebenen Einkaufszettel. Was da drauf stand, hat man auch meistens im Gehirn gespeichert.

Meine Tipps:

  • Schreibe nicht am Ende des Tages alles auf, sondern wenn es geht, direkt. Sonst vergisst du vielleicht etwas.
  • Wenn du unterwegs bist, nimm dies kleinen Haftnotizen mit. Die passen wirklich überall rein und klebe sie nachher in dein Tagebuch.
  • Setz dich am Ende des Tages hin und schau dir noch mal an, was da alles so drauf steht.
  • Führe dir ganz in Ruhe vor Augen, warum du gegessen hast und welches „Ambiente“ du dir für deine Mahlzeiten ausgesucht hast.
  • Sieh es einfach wie ein Spiel!

Das waren meine Erkenntnisse, nachdem ich mein Ernährungstagebuch geführt habe.

  • Ich esse Süßigkeiten, wenn ich Stress habe (meist ist es, dass irgendwas man Rechner nicht funktioniert)
  • Ich schlafe besser, wenn die letzte Mahlzeit einige Stunden vor dem Zu Bett gehen war
  • Manchmal esse ich, weil ich einen blöden Geschmack im Mund habe (da, nehm ich jetzt ein Pfefferminzblatt oder putze mir die Zähne)

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